Preis: 12,99€
Seitenanzahl: 400
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Inhalt:
Die Engel sind auf die Erde gekommen, doch sie haben nicht Frieden und Freude, sondern Elend und Zerstörung mit sich gebracht: Weltweit liegen die Städte in Trümmern, und die Menschen trauen sich vor Angst kaum noch auf die Straße. Als eine Gruppe Engel die kleine Schwester von Penryn entführt, haben sie sich jedoch mit der Falschen angelegt. Die Siebzehnjährige zieht los zum Hauptquartier der Engel, um ihre Schwester zu befreien. Aber dafür braucht sie Hilfe – und die kommt ausgerechnet von Raffe, einem flügellosen Engel ...
Der erste Satz:
Penryns Leben war schon alles andere als normal, bevor die Engel die Apokalypse eingeläutet haben. Ihre Mutter ist geisteskrank, ihre Schwester im Rollstuhl und ihr Vater längst über alle Berge.
Jetzt herrscht seit Monaten Chaos auf der Erde, Banden regieren die Straßen und Penryn und ihre Familie sind ständig auf der Flucht.
Und dann werden sie am helllichten Tag Zeuge eines Kampfes zwischen einer Gruppe Engeln. Der Einzelgänger wird überwältigt und seine Flügel werden abgeschlagen. Penryn schafft es, ihm sein Schwert zuzuwerfen, das sie eigentlich gar nicht hätte hochheben können und als Rache dafür nimmt einer der in die Flucht geschlagenen Engel ihre Schwester mit, während sie mit dem blutenden Engel ohne Flügel zurückbleibt und sie erkennt, dass er ihre einzige Chance ist, ihre Schwester zu finden. Also rettet sie ihm das Leben.
Susann Ee fackelt nicht lange, der Einstieg in die Geschichte ist rasant und blutig (aber nicht ekelhaft). Während der Leser die neue Welt kennenlernt, kämpft Penryn mit ihren Zweifeln und Sorgen. Sie versucht, der verletzten, sterbenden Engel unter Druck zu setzten, doch da hat sie die Rechnung ohne Raffe gemacht. Dieser ist überheblich und arrogant, wie man es von einem Engel erwartet, sieht aus wie ein griechischer Gott und beweist Humor. Mich hat er zum Schmunzeln gebracht!
Die Geschichte um den Krieg der Menschen und der Engel und dem Bürgerkrieg der Engeln untereinander wird angerissen, bleibt am Ende jedoch noch sehr vage. Viel Platz für Vermutungen. An dieser Stelle hätte ich mir etwas mehr Fakten gewünscht, aber da Glaubensfragen oft umstritten sind, ist es ein heikles Thema. Für mich hätte die Autorin dennoch mehr hineininterpretieren können in Bibelszenen, aber ich hoffe einfach, dass genau das noch in den beiden Folgebänden kommt.
Es wird auf jeden Fall viel gekämpft und für mich waren die Kampfszenen nicht zu brutal, sondern gut vorstellbar und passend zu der etwas düsteren Atmosphäre. Auch wenn einige Dinge fremdartig waren.
Fazit:
4,5/5 Punkten. Mich hat das Buch nicht mehr losgelassen. Ich bin hellauf begeistert und auch wenn ich mir etwas mehr Konkretheit und Tiefgang gewünscht hätte, fesselte mich die Geschichte von der ersten bis zu letzten Seite. Das Thema ist nichts Neues, dafür die Umsetzung und die Details, die das Buch für mich großartig machen. Ich freue mich auf den zweiten Teil!
Wie würdest du das Buch in einem Satz beschreiben?
Trotz kleine Abzüge klares Lieblingsbuch.
Auch wenn es ironisch klingt: Seit den Angriffen sind die Sonnenuntergänge herrlich.Details und meine Meinung:
Penryns Leben war schon alles andere als normal, bevor die Engel die Apokalypse eingeläutet haben. Ihre Mutter ist geisteskrank, ihre Schwester im Rollstuhl und ihr Vater längst über alle Berge.
Jetzt herrscht seit Monaten Chaos auf der Erde, Banden regieren die Straßen und Penryn und ihre Familie sind ständig auf der Flucht.
Und dann werden sie am helllichten Tag Zeuge eines Kampfes zwischen einer Gruppe Engeln. Der Einzelgänger wird überwältigt und seine Flügel werden abgeschlagen. Penryn schafft es, ihm sein Schwert zuzuwerfen, das sie eigentlich gar nicht hätte hochheben können und als Rache dafür nimmt einer der in die Flucht geschlagenen Engel ihre Schwester mit, während sie mit dem blutenden Engel ohne Flügel zurückbleibt und sie erkennt, dass er ihre einzige Chance ist, ihre Schwester zu finden. Also rettet sie ihm das Leben.
Susann Ee fackelt nicht lange, der Einstieg in die Geschichte ist rasant und blutig (aber nicht ekelhaft). Während der Leser die neue Welt kennenlernt, kämpft Penryn mit ihren Zweifeln und Sorgen. Sie versucht, der verletzten, sterbenden Engel unter Druck zu setzten, doch da hat sie die Rechnung ohne Raffe gemacht. Dieser ist überheblich und arrogant, wie man es von einem Engel erwartet, sieht aus wie ein griechischer Gott und beweist Humor. Mich hat er zum Schmunzeln gebracht!
In dem langen Augenblick, in dem die Anwesenden registrieren, was da gerade passiert, sehe ich, wie der Engel die Augen zum Himmel verdreht, wie ein Teenager, der gerade Zeuge von etwas unglaublich Uncoolem geworden ist. -S.71Penryn zeigt, dass sie auf sich selbst aufpassen kann, sie beweist Stärke und Kampfgeist, kann sich aber genauso in der Dunkelheit fürchten und sich an Raffe hängen, nur um nicht allein zu sein. Sie ist stur und voreilig, verliert ihr Ziel, nämlich ihre Schwester zu retten, keine einzige Sekunde aus den Augen und erweckte das Buch mit ihrem Charakter zum Leben.
Die Geschichte um den Krieg der Menschen und der Engel und dem Bürgerkrieg der Engeln untereinander wird angerissen, bleibt am Ende jedoch noch sehr vage. Viel Platz für Vermutungen. An dieser Stelle hätte ich mir etwas mehr Fakten gewünscht, aber da Glaubensfragen oft umstritten sind, ist es ein heikles Thema. Für mich hätte die Autorin dennoch mehr hineininterpretieren können in Bibelszenen, aber ich hoffe einfach, dass genau das noch in den beiden Folgebänden kommt.
Es wird auf jeden Fall viel gekämpft und für mich waren die Kampfszenen nicht zu brutal, sondern gut vorstellbar und passend zu der etwas düsteren Atmosphäre. Auch wenn einige Dinge fremdartig waren.
Sie beißt den Engel in den Hals und zerrt daran, wie es ein Hund mit seinem Knochen machen würde […] und spuckt einen blutigen Brocken aus. -S. 347Raffes abweisendes Verhalten verleiht der Beziehung der beiden eine kühle Distanz. Aber Engel und Menschen dürfen sowieso nicht zusammen sein, ob er sie leiden kann oder nicht. Also konzentriert Penryn sich voll und ganz auf die Rettung ihrer Schwester, darauf, so viele Informationen wie möglich aus den Engeln herauszubekommen und dabei auch noch auf ihre Mutter aufzupassen.
Fazit:
4,5/5 Punkten. Mich hat das Buch nicht mehr losgelassen. Ich bin hellauf begeistert und auch wenn ich mir etwas mehr Konkretheit und Tiefgang gewünscht hätte, fesselte mich die Geschichte von der ersten bis zu letzten Seite. Das Thema ist nichts Neues, dafür die Umsetzung und die Details, die das Buch für mich großartig machen. Ich freue mich auf den zweiten Teil!
Wie würdest du das Buch in einem Satz beschreiben?
Trotz kleine Abzüge klares Lieblingsbuch.