Verlag: McElderry Books
Preis: 15,70€
Seitenanzahl: 592
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Inhalt: The invernal devices will never stop coming. Ein Netz aus Schatten verdichtet sich um die Schattenjäger des Londoner Instituts. Mortmain plant seine Armee von schonungslosen Automaten einzusezten um die Schattenjäger zu zerstören. Er braucht nur noch eine Sache, um diesen Plan zu vollenden: er braucht Tessa Gray.
Charlotte Branwell leitet das Londoner Institut und versucht verzweifelt, Mortmain zu finden. Aber als Mortmain Tessa entführt, tun die beiden Jungs, die Tessa am wichtigsten sind, alles um sie zu retten. Obwohl Tessa und Jem verlobt sind, liebt Will sie mehr als jemals zuvor.
Gefahr und Betrug, Geheimnisse und Zauberei, und die verworrenen Stränge der Liebe und des Verlust verflechten sich als die Schattenjäger am Rande der Zerstörung stehen in dem atemberaubenden Abschluss der „Infernal Devices Triologie“.
Der erste Satz:
„I’m afraid,“ said the little girl sitting on the bed. „Grandfather, can you stay with me?“
Details und meine Meinung: Wie gewohnt hat dieses Buch einfach alles, was man sich von einer guten Geschichte wünscht: Spannung, Romantik, Witz.
Ich bin sowieso ein riesen Fan von Cassandra Clare und auch mit Clockwork Princess konnte sie mich überzeugen.
Ihr Schreibstil ist einfach fantastisch (original einfach NOCH besser als auf Deutsch) und sie schafft es, die Figuren wirklich zum Leben zu erwecken. Wie immer sind die Dialoge voller Charme und Witz, aber auch Tragik.
Die spannende Geschichte läuft auf ihr Finale zu, während alle Handlungen der beiden Vorgänger aufgegriffen und fortgesetzt werden. Sogar kann man an der ein oder anderen Stelle Bezüge zu der Mortal Instruments Reihe finden.
Ich kann nur sagen, das lange Warten hat sich einfach gelohnt! Einziges Problem: Es ist hiermit beendet. Und das merkt man einfach.
Das letzte Kapitel ist einfach nur gelungen und das sage ich, obwohl ich selten mit einem Ende zufrieden bin. Aber mit diesem kann man wirklich leben! Der Epilog allerdings ist so schrecklich traurig und dabei gleichzeitig schrecklich schön, dass ich mich nicht mehr zusammenreißen konnte und einfach laut geweint habe. So geweint, dass ich die Buchstaben nur noch verschwommen gesehen habe und doch konnte ich keine Pause machen.
Ja, die Invernal Devices sind zu ende und ich habe mitgefiebert, gelacht und sogar geweint. Was kann man von einem Buch noch verlangen als all das, was dieses Buch mitbringt?
Zitate:
„I recall what you said to me once, that words have the power to change us. Your words hace changed me, Tess; they have made me a better man than I would have been otherwise. Life is a book, and there are a thousand pages I have not yet read. I would read them together qith you, as many as I can, before I die.“
„Dying a little faster for love. And there are worse things to die for.“
„But I believed there was. If I held a revolver to your head, James, and pulled the trigger, would it really matter if I did not know that there were no bullets in the chambers?“
Fazit:
5/5 Punkten. Einer der gelungensten Abschlüsse einer Triologie, die ich kenne. Trotz tränenreichem Ende und dem ein oder anderen Schock zwischen den Seiten ein perfektes Buch von einer fähigen Autorin. Jetzt hoffen wir doch mal, dass der Film von City of Bones, der im August in die Kinos kommt, mit dem Schreibstil mithalten kann.
Wie würdest du das Buch in einem Satz beschreiben?
Ein weiterer Traum für alle Fans von Cassandra Clare und die, die es werden wollen.
Extra: Auf dem Buchumschlag sind die Stammbäume vier Schattenjägerfamilien abgebildet. Das hilft nachzuvollziehen, wie alle miteinander verknüpft sind.